Die Lewy Body Demenz ist eine langsam fortschreitende Erkrankung des Nervensystems. Mit einem Anteil von 20 Prozent ist diese Form der Demenz nach Alzheimer die zweithäufigste Demenzerkrankung. Sie kann allein auftreten oder als Begleiterscheinung bei Parkinson-Syndrom. Aktuell gilt sie als unheilbare Erkrankung, die mit Fortschreiten der Krankheit zu einem erhöhten Pflegebedarf führt. Im Vergleich zu Alzheimer sind die psychotischen Symptome und Bewegungsstörungen bei der Lewy Body Demenz besonders ausgeprägt. Dadurch werden Angehörige bei der Pflege von Erkrankten extrem belastet. Um die Einweisung in ein Pflegeheim zu vermeiden, lassen sich Angehörige bei der Pflege oft durch externes Pflegepersonal, wie Pflegekräfte aus Polen, unterstützen.
Verursacht wird diese Form der Demenz durch runde Proteinablagerungen in den Nervenzellen des Hirnstamms und der Großhirnrinde. Diese Lewy-Körperchen sind nicht nur bei der Lewy Demenz nachweisbar, sondern auch bei Parkinson, weshalb sich beide Erkrankungen sehr ähneln können. Meist tritt die Lewy Body Demenz erst nach dem 65. Lebensjahr auf. Charakteristische Symptome in der Erkrankungsphase sind: optische, selten auch akustische, Halluzinationen, Störung des Schlafs und der Wachheit, sowie die Neigung zu einer Körperseite beim Gehen und Stehen. Parallel verschlechtert sich bei der Lewy Body Demenz die Gedächtnisleistung. Auch die Konzentrationsfähigkeit lässt kontinuierlich nach, Kreislaufkollapse, Depressionen und Wahnvorstellungen sind kennzeichnend für diese Erkrankung.
Sieben bis acht Jahre leben Erkrankte im Schnitt mit der Erkrankung. Eine medikamentöse Behandlung, die den Verlauf verlangsamen kann, ist nur mit Off-Label-Use Produkten möglich. Der Erfolg hängt davon ab, wie der einzelne Lewy Body Demenz Patient auf die Medikamente reagiert. Alternativ werden kognitive/mentale Trainingsformen eingesetzt um Verhaltensstörungen zu lindern. Ergotherapie, Logopädie (Sprachtherapie) und Krankengymnastik, Musik- und Kunsttherapie, Verhaltenstherapie, Selbst-Erhaltungs-Therapie oder Erinnerungstherapie können bei der Lewy Body Demenz hilfreich sein.
Die Symptome variieren je nach Tagesform des Patienten. Die starken Schwankungen der geistigen Leistungsfähigkeit, die Halluzinationen und häufigen Stürze erfordern bei Erkrankten bereits im frühen Stadium einen hohen Betreuungs- und Pflegeaufwand. Besonders die menschliche Zuwendung und Beschäftigung hilft den Erkrankten im Alltag. Können Angehörige dies nicht leisten, benötigen sie externe Hilfe durch Pflegekräfte oder auch Tagesbetreuungsplätze um die demenzgerechte Gestaltung der Umgebung sicherzustellen. Pflegekräfte aus Polen können bei Lewy Body Demenz die Familie entlasten und dem Patienten eine starke Stütze sein.
Pflegekräfte aus Polen sichern den geregelten Tagesablauf eines Lewy Body Demenz Erkrankten. Sie gehen auf das Verhalten des Patienten ein, geben ihm Zuwendung, Sicherheit und Geborgenheit. Wo die Familie alleine an ihre Grenzen kommt, stehen Pflegekräfte aus Polen mit Rat und Tat zur Seite. Zudem übernehmen Pflegekräfte aus Polen die häuslichen Arbeiten, stellen die Grundhygiene sicher, können den Fahrdienst zu Ärzten und Therapeuten übernehmen. Die Betreuung und Pflege durch Pflegekräfte aus Polen kann bei Bedarf eine 24-Stunden-Betreuung darstellen. Füllen Sie unseren Bedarfsfragebogen aus. Wir zeigen Ihnen gerne auf, wie Pflegekräfte aus Polen auch Ihre Familie von dem enormen Pflegeaufwand entlasten können.
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